Die aus Tüfingen am Bodensee stammende Sender-Störchin Max hat den Winter wie im Vorjahr in der Nähe der spanischen Hauptstadt Madrid verbracht, während sie noch Jahre zuvor bis nach Südspanien und Nordafrika flog. Bereits in der zweiten Januarhälfte verliess sie Zentralspanien. Ohne grosse Eile zog sie nordostwärts über Saragossa nach Lerida in Katalonien, wo sie […]
Read MoreDie Interessengemeinschaft „Naturnahe Schussen“ möchte den Lebensraum an der Schussen für Menschen, Pflanzen und Tiere verbessern. Auch der Lebensraum für die Aulendorfer Störche sollte sich verändern. Bisher hatte die Stadt Aulendorf für die Renaturierung der Schussen kein Geld. Jetzt, nachdem die Verträge mit dem Wohnmobilhersteller Carthago unterschrieben sind, hat sich auf einmal sehr viel getan. […]
Read MoreDer Störchin schien es hier allein auch nicht mehr zu gefallen. Am 3. September wurde sie erstmals nicht mehr gesehen. Ob sie Richtung Winterquartier aufgebrochen ist (vermutlich wie in den Vorjahren nach Südspanien)?. Wir wünschen eine gute Reise, eine gesunde Wiederkehr im nächsten Frühjahr und hoffen auf ein erfolgreicheres Storchenjahr 2012. Anmerkung am 6.9.11: Die […]
Read MoreAm 30. August waren frühmorgens noch beide Störche im neuen Nest zu sehen, nachmittags sass die Störchin erstmals allein auf einem Lichtmasten direkt über dem Bahnsteig des Aulendorfer Bahnhofs. Ihr Partner hat offensichtlich an diesem Tag Aulendorf verlassen. Wohin ist er geflogen? Ging die Reise Richtung Spanien oder flog er wie vermutet nur ins Elsass, […]
Read MoreDie Störche leben derzeit wie im Schlaraffenland. Häufig folgen sie den Traktoren, da bei den Erntearbeiten allerhand Kleingetier aufgescheucht wird. So können sich die Störche für den bald bevorstehenden Flug ins Winterquartier stärken und haben noch genügend Zeit, auf ihrem Lieblingsplatz (Bahnlampen in der Nähe des Stellwerks – siehe Bildergalerie!) abzusitzen. Die Nächte verbringen sie […]
Read MoreAuch nach dem Tod aller Jungstörche ist das Aulendorfer Storchenpaar fast täglich auf ihrem neuen Nest und bei der Futtersuche im Schussenbereich zu sehen. Bei den beiden letzten Toten wurde im Magen ebenfalls ein trockener Futterwickel festgestellt, der teilweise Grasfasern enthielt. Die unterversorgten Jungstörche hatten offensichtlich unverdauliches Nistmaterial gefressen, um ihren Hunger zu stillen. Die […]
Read MoreDer Tod der beiden Jungstörche ist für uns nicht nachvollziehbar und gibt uns einige Rätsel auf. Offensichtlich waren sie in einem ordentlichen Nährzustand, auch wenn sich das Storchenmännchen zu wenig um die Versorgung des Nachwuchses kümmerte. War eine Krankheit schuld wie bei dem bereits am 28. Mai aus dem Nest geworfenen Küken (gestörte Magen-Darmpassage als […]
Read MoreObwohl die verbliebenen zwei Jungstörche am 30. Mai noch einen munteren Eindruck machten (siehe Bildergalerie!), haben sie den Monatswechsel nicht überlebt. Ursächlich hierfür dürfte das Fehlverhalten der Altstörche gewesen sein, die ihren Nachwuchs ungeschützt der Regennacht aussetzte, obwohl deren Federkleid den Regen noch nicht abweisen kann. Völlig durchnässt starben die Jungvögel vermutlich an Unterkühlung, obwohl […]
Read MoreDer BUND für Umwelt und Naturschutz sucht vier Storchenpaten, die das Storchen-Schussen-Projekt mit Spenden unterstützen. Diese dürfen dann Namensgeber für das Storchenpaar bzw. für die beiden Jungstörche sein. Wer sich für eine Storchenpatenschaft interessiert, möchte sich bitte mit dem BUND-Vorsitzenden, Bruno Sing (Adresse siehe unten) in Verbindung setzen. Eine Storchenpatenschaft ist besonders eine Gelegenheit für Kindergärten, […]
Read MoreDie Jungstörche erhalten am Dienstag, 7. Juni – 19.30 Uhr von der Storchenbeauftragten des Regierungspräsidiums Tübingen, Frau Ute Reinhard, ihre Ringnummer. Dabei werden die Jungvögel auch auf ihren Allgemeinzustand untersucht, ihre Schnäbel werden geputzt und sie werden gewogen. Am 29. Mai stellte ich leider vom Kirchturm aus fest, dass nur noch zwei Jungstörche im Nest […]
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