Am 28. April musste ich vom Kirchturm aus enttäuscht feststellen, dass bereits zwei Küken den ersten Regentagen zum Opfer gefallen waren. Überraschend dabei war, dass es nur einen der schwächeren Nachzügler erwischt hatte und stattdessen einer der robuster erscheinenden Erstgeschlüpften nicht überlebt hatte. Allerdings wirkte auch der zweite Nachzügler so geschwächt, dass auch sein Ableben unvermeidlich erschien. Am 4. Mai lebte er zwar noch, den Anschluss an seine Geschwister schien er aber vollends verloren zu haben (siehe Bild). Es wäre sehr erfreulich, wenn wenigstens die beiden Erstgeschlüpften überleben würden. Nachdem es wieder einen Sonnentag gegeben hat, wirkten sie gut erholt und recht munter. Da ihr Gefieder aber erst nach sieben Lebenswochen Regen und Kälte trotzen kann, sind bis dahin bestimmt noch einige kritische Phasen zu überstehen. Hoffentlich schlägt das Wetter in den nächsten Wochen nicht allzu viele Kapriolen.
Es ist zwar schade dass 3 Junge ein nur kurzes Leben hatten, aber 2 sind denke ich genug und haben somit besser Chancen durchzukommen. Hoffen wir dass das Wetter mitmacht.
Lg
Sabine L.