Dank der zwei Werkräume, die die Schule am Schlossgarten bereitstellte, konnten die 17 Jungen und Mädchen auf zwei Gruppen aufgeteilt werden, die nach einer Stunde die Tätigkeit und den Raum tauschten.
Eine Gruppe schraubte die vorgefertigten Nistkästen zusammen.
Dabei war es nicht so einfach, den Schraubendreher in die richtige Richtung zu drehen. Hinterher schmerzten die Hände von der selten ausgeübten Tätigkeit und die Kinder bekamen eine Vorstellung davon, was handwerkliches Arbeiten bedeuten kann.
Anleitung und Unterstützung erhielten die Kinder von Bruno Sing, Marianne Schad und Hansjörg Bitterwolf.
In der zweiten Gruppe kamen dieses Jahr naturpädagogische Aspekte zur Sprache. Die Kinder erweiterten ihr Wissen über Vogelarten mit einem Kartenspiel. Unter Anleitung von Kati Kästnerund Eva Boog errieten die Kinder Vogelstimmen und festigten Gelerntes zum Aufhängen und Reinigen der Vogelkästen mit einem Übersichtsblatt. Nicht zu kurz kam dabei Informationen zur naturnahen Gartengestaltung, die so hofft der BUND, auch bei den Eltern auf reges Interesse und tatkräftige Umsetzung trifft.
Nach getaner, körperlicher Arbeit konnten die Kinder ihre Nistkästen mitnehmen und zu Hause aufhängen. Wichtig ist die Ausrichtung des Flugloches in Richtung Osten.