Bis zum 6. März konnte das Storchenpaar täglich bei der Futtersuche in den Feuchtwiesen nahe der Schussen beobachtet werden (siehe Fotos in der Bildergalerie vom 5. März). Die anschliessenden kalten Spätwintertage und besonders der viele Neuschnee bereiteten aber auch den Störchen erhebliche Probleme. Gegen die Kälte sind sie zwar gut gerüstet, die Futtersuche ist aber bei geschlossener Schneedecke nicht ergiebig. Es war zu vermuten, dass die Störche für einige Tage verschwinden und Richtung Bodensee ausweichen. Prompt waren sie ab dem 7. März weder auf dem Nest noch bei der Futtersuche zu sehen. Wir hoffen, dass sie zurückkehren, sobald die Macht des Winters gebrochen ist.
Das Foto zeigt die Störche am 6.3. um 18 Uhr, wie sie hoch oben im Nest auf einem Bein stehend dem kalten stürmischen Wind trotzen.